Folgende Gedanken wurden auf dem Radiosender ZP-30 (http://www.zp30.com.py/) von mir gebracht. Hier die etwas veränderte Version:
Als Christin und als Frau im Facebook
Am 28. April 2007 ging ich ins Facebook. Wie ich das Datum so genau weiß? Es heißt ja, das Internet vergisst nicht und genauso ist es. Jede meiner Bewegungen im Internet wird irgendwo gespeichert und kann zurückverfolgt werden. Genauso auch das Datum, wann ich in ins Facebook eingestiegen bin.
Eingeladen wurde ich von einer Freundin aus meiner Studienzeit in Canada. Ich war begeistert, durch Facebook den Kontakt zu Freunden und Verwandten im Ausland aufrechterhalten zu können. Mit der Zeit wurde
Facebook auch in meiner Umgebung bekannter und ich war mit vielen Personen befreundet. Drei Jahre lang führte ich eine Haushaltsseite, wo wir uns gegenseitig Mut machten, unseren Haushalt und alles was dazugehört unter einem Hut zu bekommen.
Nach sechs Jahren entschloss ich mich, für einige Monate aus Facebook rauszugehen. Ich wollte wissen, wie der Alltag ohne Facebook aussieht. Was würde ich vermissen? Würde mir der Kontakt fehlen?
Nach einigen Wochen stellte ich fest, dass ich den Kontakt zu meinen Freunden und Verwandten im Ausland vermisste. Der Kontakt zu meinen Freunden aus meinem Umkreis hatte sich verändert. Da wir uns jetzt nicht über Facebook “sahen”, haben wir uns inzwischen oder ein SMS geschrieben. Die Begegnungen “Face to Face” waren intensiver und herzlicher.
Es gab auch Kritik, dass ich nicht mehr im Facebook war und ich wurde sogar als altmodisch bezeichnet.
Was ich nicht vermisste, waren die ganzen gutgemeinten Sprüche und Bilder, die sehr gerne ins Facebook gestellt werden. Manche Sprüche enthielten eine tiefe Wahrheit, andere stimmten einfach nicht mit der biblischen Wahrheit überein. Auch die vielen tollen Ideen, was man alles basteln oder malen kann, habe ich nicht vermisst. Sie frustrierten mich immer wieder, weil es zwar sehr hübsch anzusehen war, mir aber entweder das Material oder die Zeit fehlte, es nachzubasteln.
Vorallem war ich froh, nicht mehr die vielen negativen Kommentare über die Mitmenschen und die Gesellschaft lesen zu brauchen. Es war für mich manchmal deprimierend zu lesen, wie über Mitmenschen im Facebook geschrieben wurde.
Manchmal hatte ich meine Bedenken meine Facebook-Seite aufzumachen, wenn meine Kinder an meiner Seite waren, weil Bilder von misshandelten Tiere oder sogar Menschen hineingestellt wurden. Einige stellten Fotos von Begräbnissen hinein oder jemand hatte eine Wunde am Körper, fotografierte diese ausführlich und stellte sie ins Facebook. Ich stellte mit der Zeit fest, dass das Leben an manchen Tagen schon schwer genug ist, um mir noch alle die negativen und deprimierenden Gedanken und Bilder meiner Facebook-Freunde anzusehen und zu lesen.
Jemand hat mal gesagt, dass die Distanz eine Mutter der Erkenntnis ist. Durch Distanz, durch Abstand kann ich besser erkennen, was mir wichtig ist und was nicht. Abstand von Facebook hat mir geholfen, die Vor- und Nachteile von diesem sozialen Netzwerk zu sehen. Ich habe nach einigen Monaten alle Kontakte, die aus Paraguay sind, von meiner Facebook-Seite gelöscht und nur meine Freunde und Verwandte aus dem Ausland gehalten. Das war ja am Anfang der Grund, warum ich überhaupt ins Facebook gegangen war. Freunde und Verwandte in Paraguay kann ich anrufen oder besuchen.
Ich habe mir in diesen Jahren immer wieder Gedanken gemacht, wie ich als Christin, als Frau und als Mutter mich im Facebook verhalte kann oder soll.
Zuerst muss ich für mich selber klar haben, warum ich im Facebook bin. Geht es mir um die Kontakte mit Leuten, die ich nicht so oft sehe? Bin ich aus Neugierde da, um alles zu lesen und eventuell weiterzuerzählen, was andere hineinstellen? War der Gesellschaftsdruck zu gross? Weil einige Freunde im Facebook sind, muss ich auch? Brauche ich diese Seite für mein Geschäft, um Sachen zu verkaufen und weil ich dadurch ein besseres Kundenangebot bieten kann? Wer ganz ehrlich sich mit dem “WARUM bin ich in Facebook?” beschäftigt, hat es nachher leichter und vielleicht auch Mut, für einige Zeit ganz auszusteigen.
Ein zweiter Gedanke: wenn ich mein Haus entrümple und mir nicht sicher bin, ob ich eine Sache behalten soll oder nicht, stelle ich mir drei Fragen:
Brauche ich dich wirklich?
Erleichterst du mein Leben?
Machst du mich glücklich?
Wenn wir es auf Facebook anwenden, können wir uns fragen:
Brauche ich Facebook wirklich?
Erleichtert Facebook mein Leben?
Wird mein Alltag, mein Leben leichter, weil ich jetzt diese Seite habe?
UND: Macht Facebook mich glücklich? Sagen mein Mann, meine Kinder oder Freunde, ich soll mal wieder Zeit mit Facebook verbringen, weil ich danach soviel entspannter und glücklicher bin? Mein Mann hat es noch keinmal gesagt, also nehme ich an, dass mir Facebook nicht so sehr glücklich gemacht hat. Ich weiss aber, dass Zeit mit Gott, Sport oder ein Abend mit meiner Familie oder Freunde mich glücklich machen.
Ein dritter und letzter Gedanke: was stelle ich auf Facebook als Christin und als Frau rein? Welche Kommentare gebe ich von mir? Mir fiel der Vers aus Philipper 4, 8 ein. Da heißt es so: “Im Übrigen, meine Brüder: Richtet eure Gedanken auf das, was gut ist und Lob verdient, was wahr, edel, gerecht, rein, liebenswert und schön ist.” Wenn ich diesen Vers auf Facebook übertrage, könnte er so lauten: Im Übrigen, meine Facebook-Braucherinnen: Richtet eure Kommentare und Bilder auf das, was gut ist und Lob verdient, was wahr, edel, gerecht, rein, liebenswert und schön ist.
Wenn ich etwas ins Facebook schreibe, kann ich mir folgende Fragen stellen:
Ist es gut, was ich jetzt schreibe?
Verdient es Lob?
Ist es wahr, was ich schreibe? Sind die Sprüche, die ich auf meine Seite stelle, wahr? Enthalten sie eine biblische Wahrheit?
Sind meine Kommentare edel?
Ist es gerecht? Ist es gerecht, wenn ich schreibe, dass jemand mich verletzt hat? Ist es gerecht dieser Person gegenüber, die es vielleicht nicht mal gemerkt hat und keine Möglichkeit hat, sich zu verteidigen?
Sind es reine Absichten, mit denen ich Bilder oder Gedanken teile? Bei mir waren es nicht immer reine Absichten, manchmal wollte ich jemanden auf etwas aufmerksam machen, ohne es direkt zu sagen.
Ist es liebenswert oder schön?
Vielleicht denkt jetzt jemand, dann kann ich ja nichts ins Facebook stellen, wenn ich all diese Fragen ehrlich beantwortet habe. Damit wären wir dann wieder bei der ersten Frage: warum bin ich im Facebook?
Auf der Willkommenseite von Facebook heisst es: “Facebook ermöglicht es dir, mit den Menschen in deinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalte mit diesen zu teilen.” Ich habe diesen Satz für mich umgeändert und behaupte: Facebook ist eine von vielen Möglichkeiten, mit den Menschen in meinem Leben in Verbindung zu treten. Facebook ist NUR eine von vielen Möglichkeiten. Ein Anruf, ein Besuch, eine Umarmung, eine Karte oder Brief über Post sind für mich weitaus bessere Möglichkeiten um mit den Menschen in meinem Leben in Verbindung zu treten und Inhalten mit diesen zu teilen.
Wer ehrlich darüber nachdenkt, warum er oder sie im Facebook ist und diese Seite nach Philipper 4, 8 anwendet, wird weniger Zeit vor dem Bildschirm und mehr Zeit mit echten Kontakten verbringen.
Sonntag, 24. November 2013
Dienstag, 12. November 2013
Windmühlen-Denken
“Wenn der Wind der
Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen
Windmühlen” will ein chinesisches Sprichwort behaupten.
Veränderungen lösen gemischte Gefühle aus. Jemand der
offen für Neues ist und sich stets auf der Suche nach kreativen
Ideen befindet, freut sich und ist begeistert, wenn der Wind der
Veränderung zu wehen anfängt. Andere, die alles gerne beim
Alten halten wollen und sich mit neuen Ideen schwertun, gehen erst
einmal in die Defensive und verschanzen sich hinter ihre Mauern der
Gewohnheit.
Diese Tage las ich
einen Artikel von einen meiner gewesenen Lehrer. Er war zu meiner
Schulzeit ein Windmühlen-Denker. Er forderte uns heraus, Neues
zu wagen – auch wenn Misserfolg vorprogrammiert war. Er ermutigte
uns, Veränderungen selber zu produzieren, statt darauf zu
warten, dass jemand sie für uns in Gang setzte. Wir wurden
angeregt, viel zu lesen um immer auf dem neuesten Stand der Dinge in
möglichst vielen Bereichen zu sein.
Umso erstaunter war
ich, dass sein Artikel lauter Mauern enthielt. Der Wind der
Veränderung weht zur Zeit durch unsere Schulen und er wies die
Leser auf alle möglichen Mauern hin, die er durch diese
Veränderungen sah. Noch war keine Veränderung in die Tat
umgesetzt worden und doch fuhr manch ein Leser knallhart gegen seine
Denk-Mauern. Wo war sein Windmühlen-Denken geblieben? Welche
positiven Möglichkeiten enthielten diese Veränderungen? Der
Lehrer, der mich stets herausgefordert hatte, offen für
Veränderungen zu sein, mich auf den aktuellsten Stand zu halten
und Neues zu schaffen, hatte Mauern gebaut.
Immer wieder kehren
meine Gedanken zurück zu diesem Artikel und zu meinem Lehrer. Ich versuche seine Mauern zu verstehen und trotzdem offen zu
bleiben für die Veränderungen, die auf uns zukommen. Ich
überlege, wie ich mein gelerntes Windmühlen-Denken bei
einem Mauer-Artikel einsetzen kann. Noch habe ich keine Lösung
gefunden, noch verstehe ich sein Denken nicht. Der Wind wird wehen,
ob wir Mauern oder Windmühlen bauen. Veränderungen gehören
zum Leben. Sie sind ein Teil unseres Lebens. Wir können sie
ignorieren, sie bekämpfen, sie kritisieren oder annehmen und das
Beste daraus machen. Ich kann den Wind nutzen und eine Windmühle
bauen oder eine Mauer errichten und mich dahinter verstecken.
Wie schwer mir
manchmal der Wandel fällt, habe ich HIER beschrieben. Ein
Wechsel hat es in sich, doch wenn ich dem Leben zugewandt bleibe und
bewusst versuche, kreativ meinen Alltag zu gestalten, kann ich ihn
besser akzeptieren.
Windmühlen oder
Mauern – der Wind weht heute aus dieser Richtung und morgen aus
einer anderen und wir müssen uns jedesmal entscheiden, wie wir
darauf reagieren wollen.
Samstag, 9. November 2013
Liebe empfangen - Liebe säen
Wir ernten, was wir säen, sagt es in Galater 6, 7. Kein Bauer erntet, wo er nicht vorher gesät hat. Er sät den Samen aus, obwohl er nicht weiß, ob es eine ertragreiche Ernte geben wird. Er sät aus und hofft. Wie groß ist die Freude, wenn die Pflanzen wachsen und eine große Ernte eingebracht wird.
Wie enttäuschend und kräftezehrend ist es, wenn der Ertrag nur klein ausfällt.
Ob Bauer, Geschäftsmann, Hausfrau oder Kind, wir säen täglich Samen aus. Samen der Liebe. Dieser Samen zeigt sich in unseren Worten und Taten. Wir säen Liebe aus, weil wir uns von Gott geliebt wissen. Und wir geben Liebe weiter, weil es das zweithöchste Gebot ist “Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.” Wie der Bauer auf dem Feld, wissen wir nicht, ob der Samen der Liebe sich zu einer Pflanze entwickeln und Frucht tragen wird.
Der Bauer sät trotzdem. Im Glauben und in der Hoffnung, dass es eine gute Ernte geben wird. Er ist für uns Christen ein Vorbild. Wir säen Liebe aus, im Glauben und in der Hoffnung, dass sie aufgehen und wachsen wird. Nicht jedes liebevoll gesprochene Wort und nicht jede liebenswürdige Tat wird bei meinem Nächsten Frucht tragen. Manchmal säen wir Liebe und ernten Haß. Die Worte “Vergib mir” werden vom Nächsten nicht angenommen. Eine gutgemeinte Tat wird ignoriert. Das schmerzt und bringt uns auf den Gedanken, Samen der Liebe nur dann zu säen, wenn es eine gute Ernte gibt.
Der Bauer bleibt uns ein Vorbild. Unermüdlich bestellt er seine Felder, im Glauben und in der Hoffnung, dass die winzigen Samen Frucht bringen werden. Dieser Glaube und diese Hoffnung können uns täglich die Kraft geben, auch dann Liebe zu säen, wenn sie keine Frucht tragen wird. Warum?
Weil Gott uns zuerst geliebt hat. Er liebt uns – egal ob wir seine Liebe erwiedern oder nicht. In dem Sinn ernten wir zuerst Liebe und säen dann die erfahrene Liebe aus. Wir säen Liebe aus, weil wir Liebe empfangen haben.
Sonntag, 3. November 2013
33 Wege kreativ zu sein
Vor einiger Zeit fand ich bei Pinterest eine Liste mit 33 Möglichkeiten mein Leben kreativer zu gestalten. Die Ideen waren Anregung pur und ich habe überlegt, wie es in meinem Alltag aussieht. Wo bin ich schon kreativ und wie oder wo könnte etwas Kreativität gut tun.
Hier die Liste:
1. Schreibe Listen
2. Trage ein Notizbuch mit dir
3. Schreibe etwas
4. Geh vom Computer weg
5. Versetze dich in eine andere Welt
6. Höre auf dich niederzumachen
7. Mache Pausen
8. Singe unter der Dusche
9. Trinke Kaffee oder Tee
10. Kenne deine Wurzeln
11. Höre neue Musik
12. Sei offen
13. Umgebe dich mit kreative Menschen
14. Lass dir Feeback geben
15. Arbeite zusammen
16. Gib nicht auf
17. Übe, Übe, Übe
18. Erlaube dir Fehler zu machen
19. Besuche neue Orte
20. Schaue ausländische Filme
21. Zähle deine Segnungen
22. Schlafe viel
23. Gehe Risiken ein
24. Breche die Regeln
25. Tue öfters etwas was dich glücklich macht
26. Erzwinge es nicht
27. Lese eine Seite aus dem Wörterbuch
28. Schaffe einen Rahmen
29. Höre auf anderen zu gefallen
30. Du hast eine Idee? Schreibe sie auf
31. Ordne deinen Arbeitsplatz
32. Habe Spaß
33. Beende eine Arbeit
Wie ich diese Liste in meinem Alltag umsetzen kann
1. Schreibe Listen (fast jeden Tag und für jedes kleinere oder größere Ereignis führe ich eine Liste)
2. Trage ein Notizbuch mit dir (ich habe es zuhause und wenn ich unterwegs eine Idee habe, vergesse ich sie leider. Ab jetzt ein Notizbuch mitnehmen)
3. Schreibe etwas (ist in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen)
4. Geh vom Computer weg (zu viel Zeit am Computer scheint die kreativen Gehirnzellen lahmzulegen und am Ende bin ich müde und lustlos)
5. Versetze dich in eine andere Welt (ich lebe oft zu sehr in meiner kleinen Welt und könnte immer wieder mal Gedankenurlaube in andere Kontinente machen)
6. Höre auf dich niederzmachen (neulich zeigte ich einer Freundin eine Vase und einen kleinen Fehler, der mir dabei unterlaufen war. Sie lächelte mich an und sagte im wehleidigen Ton “oh, sie nicht perfekt” - ich hatte verstanden. Es muss und braucht nicht alles perfekt zu sein)
7. Mache Pausen (wahrscheinlich muss ich das in meiner Liste schreiben, damit ich das auch erledige)
8. Sing unter der Dusche (habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Mal sehen wie meine Familie darauf reagiert)
9. Trinke Kaffee oder Tee (Tee könnte ich inzwischen mal trinken)
10. Kenne deine Wurzeln (vor einigen Jahren habe ich ausführlich Ahnenforschung gemacht und einige interessante Fakten über meine Vorfahren erfahren. Bsp. Ein Ur-ur-ur-ur....großvater hat mit 16 Jahren sein erstes Kind bekommen. Ups – und das vor zwei Jahrhunderten. Meine Großväter waren Künstler im Bereich Holzarbeit und haben viele schöne Sachen gebastelt und uns geschenkt)
11. Höre neue Musik (neue Klänge beleben die Seele und erweitern das Gehirn – steht auf der Liste)
12. Sei offen (hmmm... manche Gedanken und Ideen blockiere ich, bevor ich sie zuende gehört oder gedacht haben. Offen sein bedeutet ja nicht gleich, alles gutheißen. Doch ich kann offen für Neues sein)
13. Umgebe dich mit kreative Menschen (ich habe kreative Freunde, die mich immer wieder neu inspirieren!!!)
14. Lass dir Feeback (Rückmeldung) geben (wenn ich positive Rückmeldung brauche, zeige ich es meinen Kindern. Wenn ich gute Kritik brauche, rede ich mit meinem Mann oder gute Freunde darüber).
15. Arbeite zusammen (je mehr, desto besser!!)
16. Gib nicht auf (zu oft und zu schnell will ich aufgeben. Manchmal, bevor ich anfange, gebe ich die Idee auf)
17. Übe, Übe, Übe (wie war das: Ich bin ein Meister in Übung!)
18. Erlaube dir Fehler zu machen (Fehler sind ein Zeichen, dass ich es probiert habe. Es fällt mir immer wieder schwer, wenn ich Fehler mache – weil der Wunsch so stark ist, es gleich perfekt zu machen)
19. Besuche neue Orte (kommt auf die Liste – auch in der Umgebung gibt es einige Stellen, die ich besuchen könnte)
20. Schaue ausländische Filme (ich liebe ausländische Filme – neue Gedankengänge, neue Kultur, neue Ideen)
21. Zähle deine Segnungen (auch als Liste – aufschreiben, wofür ich dankbar bin)
22. Schlafe viel (ein guter Schlaf ist wertvoll, danach habe ich tiefere Gedanken)
23. Gehe Risiken ein (ich gehe lieber auf Nummer sicher. Unbedingt ein Thema, dass mehr Aufmerksamkeit verdient)
24. Breche die Regeln (tja, schon nur der Tagesablauf ist oft streng eingeteilt. Essen dann und dann, Kinder dann und dann ins Bett, Hausputz dann und dann... ich las mal eine Idee, den Tag rückwärts leben. Morgens so tun als ob es abends wäre. Praktisch: Kinder morgens eine Geschichte erzählen, statt vor dem schlafengehen. Mir kommt bestimmt eine Idee)
25. Tue öfters etwas was dich glücklich macht (manchmal vergesse ich, was mich glücklich macht)
26. Erzwinge es nicht (Kreativität stellt sich leider nicht auf Knopfdruck ein. Ich werde es auf mich zu kommen lassen)
27. Lese eine Seite aus dem Wörterbuch (hab es eben probiert. Aus Wort und Fremdwort: das Fremdwort für schmeichelnd ist lusingando und wenn ich schlußfolgere dann konkludiere ich. Zwei neue Wörter in meinem Gehirn und paar Gehirnzellen sind aktiv geworden)
28. Schaffe einen Rahmen (auch bei der Kreativität darf ich mir Grenzen setzen. Welche Bereiche interessieren mich besonders? Was würde ich gerne können? Was gefällt mir überhaupt nicht? Weniger ist oft mehr!)
29. Höre auf anderen zu gefallen (wenn Maria versucht hätte den Menschen zu gefallen statt Gott, gäbe es nicht Weihnachten, geschweige denn Jesus und alles was dazu gehört. Anderen zu gefallen hemmt mich, dass auszuleben, was in mir drinnen ist)
30. Du hast eine Idee? Schreibe sie auf (dazu brauche ich das Notizbuch an meiner Seite! Eine Sache die zu einer Angewohnheit werden soll)
31. Ordne deinen Arbeitsplatz (ja, ich weiß! Kreative Leute sind unordentlich, heißt es. Doch in der Unordnung stellt sich kaum Kreativität ein. Also gut – Ordnung wird hergestellt)
32. Habe Spaß (lachen, mit den Kindern im Regen tanzen, Schokolade zum Frühstück, Seifenblasen pusten...)
33. Beende eine Arbeit (gerade getan! Jeden einzelnen Punkt auf dieser Liste durchdacht und beschrieben! Eine beendete Arbeit ist wie ein Sternchen auf der Liste)
Wie schauts bei dir aus? Wie kreativ bist du? Welche von diesen 33 Punkten könntest du diese Woche ausprobieren?
Hier die Liste:
1. Schreibe Listen
2. Trage ein Notizbuch mit dir
3. Schreibe etwas
4. Geh vom Computer weg
5. Versetze dich in eine andere Welt
6. Höre auf dich niederzumachen
7. Mache Pausen
8. Singe unter der Dusche
9. Trinke Kaffee oder Tee
10. Kenne deine Wurzeln
11. Höre neue Musik
12. Sei offen
13. Umgebe dich mit kreative Menschen
14. Lass dir Feeback geben
15. Arbeite zusammen
16. Gib nicht auf
17. Übe, Übe, Übe
18. Erlaube dir Fehler zu machen
19. Besuche neue Orte
20. Schaue ausländische Filme
21. Zähle deine Segnungen
22. Schlafe viel
23. Gehe Risiken ein
24. Breche die Regeln
25. Tue öfters etwas was dich glücklich macht
26. Erzwinge es nicht
27. Lese eine Seite aus dem Wörterbuch
28. Schaffe einen Rahmen
29. Höre auf anderen zu gefallen
30. Du hast eine Idee? Schreibe sie auf
31. Ordne deinen Arbeitsplatz
32. Habe Spaß
33. Beende eine Arbeit
Wie ich diese Liste in meinem Alltag umsetzen kann
1. Schreibe Listen (fast jeden Tag und für jedes kleinere oder größere Ereignis führe ich eine Liste)
2. Trage ein Notizbuch mit dir (ich habe es zuhause und wenn ich unterwegs eine Idee habe, vergesse ich sie leider. Ab jetzt ein Notizbuch mitnehmen)
3. Schreibe etwas (ist in letzter Zeit etwas zu kurz gekommen)
4. Geh vom Computer weg (zu viel Zeit am Computer scheint die kreativen Gehirnzellen lahmzulegen und am Ende bin ich müde und lustlos)
5. Versetze dich in eine andere Welt (ich lebe oft zu sehr in meiner kleinen Welt und könnte immer wieder mal Gedankenurlaube in andere Kontinente machen)
6. Höre auf dich niederzmachen (neulich zeigte ich einer Freundin eine Vase und einen kleinen Fehler, der mir dabei unterlaufen war. Sie lächelte mich an und sagte im wehleidigen Ton “oh, sie nicht perfekt” - ich hatte verstanden. Es muss und braucht nicht alles perfekt zu sein)
7. Mache Pausen (wahrscheinlich muss ich das in meiner Liste schreiben, damit ich das auch erledige)
8. Sing unter der Dusche (habe ich schon lange nicht mehr gemacht. Mal sehen wie meine Familie darauf reagiert)
9. Trinke Kaffee oder Tee (Tee könnte ich inzwischen mal trinken)
10. Kenne deine Wurzeln (vor einigen Jahren habe ich ausführlich Ahnenforschung gemacht und einige interessante Fakten über meine Vorfahren erfahren. Bsp. Ein Ur-ur-ur-ur....großvater hat mit 16 Jahren sein erstes Kind bekommen. Ups – und das vor zwei Jahrhunderten. Meine Großväter waren Künstler im Bereich Holzarbeit und haben viele schöne Sachen gebastelt und uns geschenkt)
11. Höre neue Musik (neue Klänge beleben die Seele und erweitern das Gehirn – steht auf der Liste)
12. Sei offen (hmmm... manche Gedanken und Ideen blockiere ich, bevor ich sie zuende gehört oder gedacht haben. Offen sein bedeutet ja nicht gleich, alles gutheißen. Doch ich kann offen für Neues sein)
13. Umgebe dich mit kreative Menschen (ich habe kreative Freunde, die mich immer wieder neu inspirieren!!!)
14. Lass dir Feeback (Rückmeldung) geben (wenn ich positive Rückmeldung brauche, zeige ich es meinen Kindern. Wenn ich gute Kritik brauche, rede ich mit meinem Mann oder gute Freunde darüber).
15. Arbeite zusammen (je mehr, desto besser!!)
16. Gib nicht auf (zu oft und zu schnell will ich aufgeben. Manchmal, bevor ich anfange, gebe ich die Idee auf)
17. Übe, Übe, Übe (wie war das: Ich bin ein Meister in Übung!)
18. Erlaube dir Fehler zu machen (Fehler sind ein Zeichen, dass ich es probiert habe. Es fällt mir immer wieder schwer, wenn ich Fehler mache – weil der Wunsch so stark ist, es gleich perfekt zu machen)
19. Besuche neue Orte (kommt auf die Liste – auch in der Umgebung gibt es einige Stellen, die ich besuchen könnte)
20. Schaue ausländische Filme (ich liebe ausländische Filme – neue Gedankengänge, neue Kultur, neue Ideen)
21. Zähle deine Segnungen (auch als Liste – aufschreiben, wofür ich dankbar bin)
22. Schlafe viel (ein guter Schlaf ist wertvoll, danach habe ich tiefere Gedanken)
23. Gehe Risiken ein (ich gehe lieber auf Nummer sicher. Unbedingt ein Thema, dass mehr Aufmerksamkeit verdient)
24. Breche die Regeln (tja, schon nur der Tagesablauf ist oft streng eingeteilt. Essen dann und dann, Kinder dann und dann ins Bett, Hausputz dann und dann... ich las mal eine Idee, den Tag rückwärts leben. Morgens so tun als ob es abends wäre. Praktisch: Kinder morgens eine Geschichte erzählen, statt vor dem schlafengehen. Mir kommt bestimmt eine Idee)
25. Tue öfters etwas was dich glücklich macht (manchmal vergesse ich, was mich glücklich macht)
26. Erzwinge es nicht (Kreativität stellt sich leider nicht auf Knopfdruck ein. Ich werde es auf mich zu kommen lassen)
27. Lese eine Seite aus dem Wörterbuch (hab es eben probiert. Aus Wort und Fremdwort: das Fremdwort für schmeichelnd ist lusingando und wenn ich schlußfolgere dann konkludiere ich. Zwei neue Wörter in meinem Gehirn und paar Gehirnzellen sind aktiv geworden)
28. Schaffe einen Rahmen (auch bei der Kreativität darf ich mir Grenzen setzen. Welche Bereiche interessieren mich besonders? Was würde ich gerne können? Was gefällt mir überhaupt nicht? Weniger ist oft mehr!)
29. Höre auf anderen zu gefallen (wenn Maria versucht hätte den Menschen zu gefallen statt Gott, gäbe es nicht Weihnachten, geschweige denn Jesus und alles was dazu gehört. Anderen zu gefallen hemmt mich, dass auszuleben, was in mir drinnen ist)
30. Du hast eine Idee? Schreibe sie auf (dazu brauche ich das Notizbuch an meiner Seite! Eine Sache die zu einer Angewohnheit werden soll)
31. Ordne deinen Arbeitsplatz (ja, ich weiß! Kreative Leute sind unordentlich, heißt es. Doch in der Unordnung stellt sich kaum Kreativität ein. Also gut – Ordnung wird hergestellt)
32. Habe Spaß (lachen, mit den Kindern im Regen tanzen, Schokolade zum Frühstück, Seifenblasen pusten...)
33. Beende eine Arbeit (gerade getan! Jeden einzelnen Punkt auf dieser Liste durchdacht und beschrieben! Eine beendete Arbeit ist wie ein Sternchen auf der Liste)
Wie schauts bei dir aus? Wie kreativ bist du? Welche von diesen 33 Punkten könntest du diese Woche ausprobieren?
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