Donnerstag, 29. Dezember 2016

Die wahre Freude im Leben

"Dies ist die wahre Freude im Leben,
gebraucht zu werden für einen Zweck,
den Du selbst als einen machtvollen erkennst.
Eine Kraft der Natur zu sein,
anstelle eines fiebrigen, selbstsüchtigen, kleinen
Bündels von Unpässlichkeiten und Beschwerden,
sich beklagend,
dass die Welt sich einfach nicht dem Zweck
verschrieben hat, Dich glücklich zu machen.
Ich bin der Meinung,
dass mein Leben der gesamten Menschheit gehört
und dass es mein Privileg ist, solange ich lebe,
für sie zu tun, was immer ich kann.
Ich will mich vollständig verausgabt haben,
wenn ich sterbe, denn je mehr ich mich eingebe,
desto lebendiger bin ich.
Ich freue mich des Lebens um seiner selbst willen.
Das Leben ist keine spärliche Flamme für mich.
Es ist eine Art leuchtende Fackel,
die ich für diesen Moment ergriffen habe,
und ich will sie so hell wie möglich brennen lassen,
bis ich sie an zukünftige Generationen weiterreiche."

Diese Gedanken von Georg Bernard Shaw habe ich in mein “Merkheft” geschrieben. In meinem “Merkheft” kommt alles rein, was ich mir für mein Leben merken will. Und wenn ich es vergesse, kann ich es mir wieder durchlesen und finde meine Orientierung wieder.

Worin besteht die wahre Freude im Leben?
1. Für ein Ziel gebraucht zu werden
2. Eine Kraft zu sein
3. Nicht erwarten, dass die Welt mich glücklich macht
4. Mein Leben der Menschheit verschreiben
5. und für sie tun, was immer ich kann
6. Mich vollständig verausgaben
7. um mich dadurch lebendiger zu fühlen
8. Mich des Lebens freuens
9. Meine Lebensfackel hell brennend an die nächste Generation weitergeben

Um es Erma Bombeck zu sagen: "Wenn ich am Ende meines Lebens vor Gott stehe, hoffe ich, dass ich keines meiner Talente mehr übrig habe und dass ich zu Gott sagen könnte, dass ich alle Talente aufgebraucht habe."
Auf ein neues Jahr, dass uns über uns hinauswachsen lässt. Mögen wir geben, statt erwarten. Und uns so verausgaben, dass wir uns lebendig fühlen und glücklich sind!

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