Die Regelmässigkeit kann auch auf andere Bereiche übertragen werden. Was würde passieren, wenn ich täglich Sport machen würde? Wenn ich täglich auf das zweite Tortenstück oder die zweite Portion verzichten würde? Wie würde mein Leben sich verändern, wenn ich täglich Bibel lesen und mit Gott reden würde? Was würde sein, wenn ich jeden Tag einige Seiten aus einem Buch lese? Wenn ich jeden Tag etwas Neues lerne? Wenn ich täglich eine gute Tat ausführe? Wenn ich täglich das Haus aufräumen würde?
Jeden Tag ein bisschen. Das Geheimnis liegt in der Regelmässigkeit. Wer fünf Tage lang mehr isst als der Magen verträgt und am sechsten Tag auf Diät geht, nur um am siebten Tag weiter zu schlemmen, erreicht wenig. Wer jeden Tag normal isst und manchmal auf etwas verzichtet, wird Resultate sehen. Das Tägliche und das Regelmässige führen zum Erfolg.
Jeden Tag einen Samenkorn säen und wenn es an der Zeit ist, werde ich oder andere es ernten. Jeden Tag dasselbe. Die Ernte kommt. Doch zuerst kommt die Regelmässigkeit. Inspiriert hat mich die Geschichte von einem Busfahrer, der täglich während seiner halbstündigen Mittagspause eine öffentliche, aber verwahloste Grünfläche besorgte. Nach einem Jahr war aus dem wild zugewachsenem Grundstück eine einladende gepflegte Parkanlage entstanden. Jeden Tag eine halbe Stunde und nach einem Jahr sah man Resultate.
Wo möchtest du in deinem Leben Veränderungen sehen? Was oder wo würdest du ernten wollen? Auf der Waage? Im Geschäft? In deinen Beziehungen? Im Glauben? Im Haushalt? In der Arbeit? Im Gemüsegarten? Dreh die Frage einfach um: was kann ich heute tun, um morgen oder nächstes Monat oder nächstes Jahr Resultate zu sehen? Und Morgen stelle dir dieselbe Frage und wiederhole denselben Vorgang. Und übermorgen auch. Stell dir jeden Tag dieselbe Frage und führe regelmässig dieselbe Arbeit oder dieselbe Tat aus. Die Ernte kommt. Halte durch! Du schaffst es!
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